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Stefan

FachFrauen Umwelt: Netzwerk für Umwelt- und Genderfragen

 

Der Verein FachFrauen Umwelt ffu-pee richtet sich an Frauen, die im Umweltbereich tätig sind. Der Verein ist schweizweit tätig und zählt heute über 1000 Mitglieder. Der Verein wurde 1989 von 24 Frauen gegründet. Frauen in Umweltberufen bewegen sich immer noch in oft typischen Männerdomänen. Die ffu-pee vernetzen die einzelnen Umweltfachfrauen, sind eine Lobby für ihre beruflichen und gleichstellungspolitischen Anliegen und bieten eine Plattform zum Erfahrungsaustausch. Die ffu-pee engagieren sich für eine partizipative Berufskultur, für mehr Frauen auf allen Hierarchiestufen – insbesondere in Führungspositionen – und für eine ausgeglichene Aufgabenteilung von Frau und Mann in Beruf und Familie. Der Schutz und Erhalt der Umwelt sowie der Einsatz für eine nachhaltige Entwicklung sind auch wichtige Anliegen der ffu-pee.

Zukünftig möchten sich die FachFrauen noch stärker im Bereich Gender und Umwelt positionieren. Gender bedeutet für die ffu-pee das soziale Geschlecht, welches durch gesellschaftliche Normen, Erwartungen und persönliche Erfahrungen geprägt ist. So sind die FachFrauen auch daran interessiert, konkrete Umweltprojekte mit der „Genderbrille“ zu betrachten und die Auswirkungen von umweltrelevanten Geschäften auf die Lebenswelten von Frauen und Männern zu analysieren. Mit den zwei bereits abgeschlossenen Projekten "Situation der Berufsfrauen im Umweltbereich: Analyse, Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten" (Schlussbericht, Broschüre und Medienmitteilung zum Download; Link) und „Gendergerechte Entwicklung der Umweltberufe" (Broschüren und Checkliste zum Download; Link) positionieren sich die ffu-pee als Expertinnen für das Thema Gender und Umweltberufe.

Der Verein verfügt auch über eine Regionalgruppe in der Ostschweiz.

 

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